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    Mehr Sicherheit auf Straßen für Senioren! - Thema der Woche

    12. Jänner 2025

    Es ist eine alarmierende Bilanz: 48 Fußgängerinnen und Fußgänger sind im Vorjahr hierzulande bei Verkehrsunfällen um das Leben gekommen. 31 davon waren Seniorinnen und Senioren, 14 von diesen waren 80 Jahre oder älter. Sie sind damit die mit Abstand größte Opfergruppe. Darauf weist die Mobilitätsorganisation VCÖ hin. Die Daten belegen auch: Drei Viertel aller tödlichen Fußgängerunfälle hat es im Ortsgebiet gegeben.

    Die Sicherheit der Seniorinnen und Senioren auf den Straßen muss erhöht werden! Nachbesserungen im Verkehrssystem sind notwendig.

    Geringere Geschwindigkeit. In Ortsgebieten mit schwer einsehbaren Straßen wird der Anhalteweg dadurch deutlich reduziert. Wird ein Fußgänger mit 50 km/h angefahren, ist das Risiko tödlicher Verletzungen vier bis fünfmal so hoch wie bei 30 km/h, heißt es vom VCÖ. Seit 1. Juli 2024 können Behörden in besonders sensiblen Bereichen wie vor Schulen oder Seniorenheimen Geschwindigkeitsbeschränkungen einfacher erlassen. Das sollte bei Bedarf geschehen.

    Weniger rot, mehr grün. Viele Ampelphasen sind viel zu kurz. Nicht nur ältere Menschen, die oft eingeschränkt mobil sind, tun sich schwer, über die Straße zu kommen. Die Grünphasen für Fußgänger müssen endlich länger werden.

    Mehr Gehwege. Im Ortsgebiet mangelt es oft an breiten Gehwegen. Vor allem auf dem Land fehlen solche auch als Verbindung zwischen zwei Orten. Das macht es für Fußgänger gefährlich.

    Bessere Ausleuchtung und mehr Zebrastreifen. Auf Freilandstraßen gibt es oft auch zu wenige sichere Zebrastreifen. Oder es gibt welche, die nicht ausgeleuchtet sind. Die Querung ist für Fußgänger vor allem in der Nacht oder bei Nebel hochgefährlich.

    Besserer Schutz durch Vorgaben ist nötig. Ebenso wichtig sind aber Vorsicht und Rücksicht jedes einzelnen – ob Fußgänger, Rad-, Auto- oder LKW-Fahrer. Auch wenn klare Regeln zu gelten haben und man sich auf deren Einhaltung verlassen können muss: Achtsamkeit ist von allen geboten, damit alle sicher unterwegs sein können. Ein Recht des Stärkeren gibt es auf den Straßen jedenfalls nicht!

    Ihre Ingrid Korosec

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